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FC Erzgebirge Aue e. V.

Spieltag 20: FC Erzgebirge Aue vs. 1. FC Köln

Höger stochert Köln im Erzgebirge auf Rang eins Der 1. FC Köln hat die Tabellenführung der 2. Liga übernommen. Beim Nachholspiel am Mittwochabend in Aue siegten die Rheinländer 1:0 und lösten den HSV als Spitzenreiter ab. Im Erzgebirgsstadion begannen die Hausherren rasant, doch nach gut einer halben Stunde ging Köln in Führung. Nach der Pause kontrollierte der FC die Partie - und brachte den Vorsprung ungefährdet ins Ziel. Aues Coach Daniel Meyer nahm nach dem 0:0 gegen den MSV Duisburg vier Änderungen an seiner Startelf vor: Cacutalua, Samson, Käuper und Krüger ersetzten Wydra, Fandrich, Herrmann und Iyoha. Kölns Trainer Markus Anfang tauschte im Vergleich zum jüngsten 3:1 gegen den SV Sandhausen ebenfalls viermal: Anstelle von Schmitz, Clemens, Jannes Horn und Koziello spielten Höger, Czichos, Risse und Kainz. Modeste hingegen war erneut zunächst Reservist. Sechs Minuten, drei Großchancen Die Partie begann rasant - mit drei Großchancen in den ersten sechs Minuten: Erst scheiterte Abwehrspieler Kusic nach einem Lauf über den gesamten Platz (!) an Timo Horn (2.), dann vergab auch Hochscheidt (4.), ehe Terodde nach einer Kainz-Flanke auf der Gegenseite nicht erfolgreich war (6.). Nach dieser atemberaubenden Anfangsphase drosselten beide Mannschaften das Tempo. Aue hatte deutlich mehr von der Partie, scheute aber das Risiko im [...]

Spieltag 23: FC Erzgebirge Aue vs. MSV Duisburg

Maues 0:0 - Aue und Duisburg wachen erst spät auf Erzgebirge Aue und der MSV Duisburg haben sich im Kellerduell torlos getrennt. In einem über lange Zeit höhepunkt- und niveauarmen Spiel geizten beide Teams mit Offensivaktionen, ehe es in der Schlussphase nicht nur vor den Toren noch einmal heiß herging. Aues Coach Daniel Meyer wechselte im Vergleich zum 2:1 beim FC St. Pauli auf einer Position: Kalig ersetzte den gesperrten Cacutalua. Duisburgs Trainer Torsten Lieberknecht brachte nach dem 2:3 gegen Union Berlin drei neue Akteure: Wolze, Schnellhardt und Stoppelkamp durften für Seo, Gyau und Verhoek von Beginn an ran. Beiden Teams war von Beginn an anzumerken, um was es ging. Viele Zweikämpfe, kleine Fehler auf beiden Seiten und vor allem fehlende Risikobereitschaft im Spiel nach vorne prägten die Partie über lange Zeit. Der FC Erzgebirge wirkte optisch überlegen, wurde jedoch nur im Ansatz gefährlich (Hochscheidt 4./12., Riese 11./36.) und kam bis auf Standardsituationen durch Wydra (21.) und Herrmann (24.) zu keinem direkten Torabschluss. Auf der Gegenseite war der MSV um Kompaktheit bemüht und lauerte auf Konter. Während den Meiderichern Ersteres gut gelang, präsentierten sie im offensiven Bereich lediglich Stückwerk. Dadurch, dass Aue das Zentrum gut zugestellt hatte, wichen die Zebras auf die Flügel aus, [...]

Spieltag 21: FC Erzgebirge Aue vs. FC Ingolstadt 04

3:0 in Aue - Kittel und Kotzke lassen Kellers Team jubeln Der FC Ingolstadt hat sein Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue klar für sich entschieden und damit ein wichtiges Erfolgserlebnis im Abstiegskampf gefeiert. Dribbel-Künstler Kittel brachte den 3:0-Erfolg des Teams von Jens Keller im Erzgebirgsstadion mit einem frühen Tor und einer späten Vorlage auf den Weg. Die Hausherren verbuchten derweil viele klare Gelbe Karten und nur wenige klare Torchancen. Aues letzter Liga-Auftritt beim 0:1 in Magdeburg lag zwei Wochen zurück, weil das Heimspiel gegen den 1. FC Köln am vergangenen Wochenende wegen starken Schneefalls nicht stattfinden konnte. Im Vergleich zur Anfangsformation aus dem Magdeburg-Spiel nahm Aues Coach Daniel Meyer drei Wechsel vor: Kalig, Käuper und Krüger starteten für Riese (Gelbsperre), Rizzuto und Wydra (beide Bank). Ingolstadt-Coach Jens Keller vertraute fast derselben Startelf, die in der Vorwoche trotz eines dominanten Vortrags vor heimischer Kulisse ebenfalls mit 0:1 gegen Magdeburg verloren hatte. Nur Kotzke rutschte neu herein, weil Schröck mit einer Oberschenkelverletzung ausfiel. Kittel dribbelt sich zur verdienten FCI-Pausenführung Das Schlusslicht aus Ingolstadt zeigte von Beginn an, dass es die Rote Laterne zügig abzugeben gedachte. Die optische Überlegenheit des FCI mündete jedoch zunächst nicht in klare Chancen, bei einer wegen Abseits zurückgepfiffenen Schuss-Chance Testroets lieferte vielmehr Aue [...]

Spieltag 18: FC Erzgebirge Aue vs. 1. FC Union Berlin

Testroet-Gala besiegelt Unions erste Pleite Dank einer extrem effizienten Chancenverwertung und eines nicht zu stoppenden Angriffsduos besiegte Erzgebirge Aue Union Berlin mit 3:0 und fügte den Köpenickern die erste Niederlage der Saison zu. Dabei mussten die Veilchen im ersten Durchgang eine Drangphase der Gäste überstehen, agierten dann aber spielfreudig und verdienten sich den Sieg redlich. Aues Trainer Daniel Meyer nahm zwei personelle Wechsel gegenüber der Startelf beim 2:2 gegen Darmstadt vor und beorderte Kusic und Iyoha anstelle von Kalig und Herrmann (beide auf der Bank) in die Anfangsformation. Union-Coach Urs Fischer tauschte ebenfalls zweimal im Vergleich zum 2:0-Heimsieg gegen Bochum: Hübner kehrte nach seiner Gelbsperre zurück, außerdem begann Andersson im Sturm. Parensen und Abdullahi (Bank) mussten weichen. Aue legte den perfekten Start hin: Iyoha eroberte sich den Ball in der eigenen Hälfte und setzte zum Sprint an. Ohne wirkliche Gegenwehr spurtete er die linke Seite nach vorne und spielte auf Höhe der Strafraumgrenze flach ins Zentrum. Dort kam Testroet an den Ball, der Reichel aussteigen ließ und cool flach rechts einschob (6.). In der Folge übernahm Union das Zepter und drängte Aue phasenweise hinten rein, ohne allerdings zwingend zu werden. Aue lauert, Union harmlos Aue kam erst nach 20 Minuten vermehrt zu Entlastungsangriffen und [...]

Spieltag 17: FC Erzgebirge Aue vs. SV Darmstadt 98

Doppelschlag auf Doppelpack: Mehlem ärgert Aue Nach einer turbulenten Schlussphase trennten sich Erzgebirge Aue und Darmstadt am Sonntag mit 2:2. Die Veilchen verschenkten innerhalb weniger Sekunden einen komfortablen Vorsprung. Aues Trainer Daniel Meyer war nach der 5:0-Gala in Fürth zu einer Umstellung gezwungen: Für den verletzten Rapp (zweifacher Bänderriss im linken Sprunggelenk) rückte Kalig in die Dreierkette. Auch Darmstadts Coach Dirk Schuster nahm im Vergleich zum 1:1 gegen Ingolstadt eine Veränderung vor: Kapitän Sulu kehrte nach Gelbsperre in die Innenverteidigung zurück, für ihn musste Rieder weichen. Die Lilien waren darauf bedacht, Aues Angriff in Schach zu halten und erfüllten diesen Auftrag in Abschnitt eins zumindest über weite Strecken. Die Gastgeber kamen nur schwer in die Partie, allerdings war auch Darmstadt weit entfernt von einem Erfolgserlebnis. Dursuns Kopfball konnte als erste Annäherung verbucht werden (11.), deutlich knapper wurde es nach 29 Minuten auf der Gegenseite: Heuer Fernandes war sowohl gegen Hochscheidt als auch gegen Testroet im Nachschuss zur Stelle. Darmstadts Keeper musste auch kurz vor der Halbzeit gleich zweimal ran, diesmal wurde es deutlich gefährlicher. Erst fischte Heuer Fernandes einen schönen Schlenzer von Fandrich aus dem Winkel, dann parierte er nach der folgenden Ecke den Kopfball von Testroet (45.). Von den Gästen, bei denen Schuster [...]

Spieltag 15: FC Erzgebirge Aue vs. SSV Jahn Regensburg

Zehn Spiele ungeschlagen - Regensburger Serie hält In einem teils hoch unterhaltsamen Spiel trennten sich Erzgebirge Aue und Jahn Regensburg am frühen Freitagabend mit 1:1 (1:1). Nachdem die Veilchen früh mit ihrem 500. Zweitliga-Tor - erzielt von Testroet - in Führung gegangen waren, brauchte Regensburg keine drei Minuten für die Antwort. Im zweiten Durchgang hatten beide Teams weitere gute Chancen, ein Tor wollte aber keinem mehr gelingen. Aues Trainer Daniel Meyer veränderte seine Startformation im Vergleich zur Last-Minute-Niederlage in Bochum (1:2) auf zwei Positionen: für Breitkreuz (Kopfschmerzen und Sehstörungen) und Fandrich (Bank) begannen Wydra und Nazarov. Jahn-Coach Achim Beierlorzer vertraute dagegen der identischen Startelf wie beim 1:1 gegen St. Pauli. Die Partie begann mit ordentlich Schwung. Nachdem der Jahn in den ersten Minuten leichte Vorteile hatte, übernahmen die Hausherren zunehmend die Kontrolle. Nach einem traumhaften Außenristpass von Hochscheidt dribbelte Krüger links in den Strafraum, ließ einen Verteidiger aussteigen und legte dann mit ganz viel Übersicht quer. Testroet stand völlig blank und musste aus fünf Metern nur noch einschieben (10.). Der fünfte Saisontreffer für den Stürmer - und gleichzeitig der 500. für die Sachsen in Liga zwei. Regensburg trifft und übernimmt die Kontrolle Lange konnten sich die Veilchen jedoch nicht an ihrer Führung erfreuen: Nur [...]

Spieltag 13: FC Erzgebirge Aue vs. Hamburger SV

Das Wolf-Hoch hält an: Narey und Jatta beruhigen die Nerven Die kurze Ära von Hannes Wolf beim Hamburger SV bleibt eine einzige Erfolgsgeschichte: Unter seiner Führung gewannen die Rothosen auch ihr viertes Pflichtspiel hintereinander. Beim 3:1 gegen Erzgebirge Aue feierten gewohnte Protagonisten - und dazu bewies Wolf im richtigen Moment ein goldenes Händchen. Aues Trainer Daniel Meyer musste seine Mannschaft nach dem 0:1 in Heidenheim auf drei Positionen umbauen: Zwischen den Pfosten stand Haas für Kapitän Männel (Knieverletzung). Kalig fehlte wegen einer Gelb-Roten Karte, ihn ersetzte hinten Cacutalua. Zudem stand Nazarov für Iyoha (Bank) in der ersten Elf. HSV-Coach Hannes Wolf sah nach dem 1:0 gegen den 1. FC Köln keinen Grund, seine Startformation zu verändern. Lacroix köpft drüber Vom Start weg entwickelte sich ein munteres Zweitliga-Spiel, weil auch Aue unbedingt mitspielen wollte. Schon nach ein paar Sekunden hatte Rizzuto nach schlimmem Fehlpass von Mangala eine erste Chance, doch der Rechtsverteidiger schoss am langen Eck vorbei (1.). Die Antwort hatte Lacroix nach einer Ecke parat, doch auch sein Kopfball verfehlte sein Ziel (4.). Anschließend ging es intensiv zur Sache - ohne die großen Torraumszenen. Bis der HSV stärker aufkam: Lasogga verpasste nach 19 Minuten nur um Zentimeter, kurz darauf schlug er aber doch zu. [...]

Spieltag 11: FC Erzgebirge Aue vs. DSC Arminia Bielefeld

Hochscheidts Glanzmoment verschärft Bielefelds Krise In einer über weite Strecken sehr zähen Zweitligapartie setzte sich Erzgebirge Aue am Samstagnachmittag gegen Arminia Bielefeld mit 1:0 durch. Das Tor des Tages hatte es in sich. Aues Trainer Daniel Meyer wechselte im Vergleich zum 1:1 bei Dynamo Dresden auf drei Positionen: Für Rapp, Rizzuto und Iyoha begannen Cacutalua, Strauß und Betram. Bielefeld-Coach Jeff Saibene nahm nach der bitteren 2:3-Heimpleite gegen Greuther Fürth zwei Änderungen vor: Für den verletzten Stammkeeper Ortega stand Klewin zwischen den Pfosten. Außerdem musste Clauss für Massimo auf der Bank Platz nehmen. Mit Massimo auf dem linken Flügel kehrte Saibene zum klassischen 4-4-2-System mit einer Doppelsechs zurück. In einer durchaus munteren Auftaktphase suchten beide Mannschaften den Weg nach vorne, zu großen Chancen kam es dabei nicht. Stattdessen setzte es für Bielefeld einen frühen Dämpfer, weil sich Kapitän Klos am Knie verletzte und früh raus musste; Ex-Hamburger Schipplock fand sich neben Voglsammer im Angriff ein (13.). Es sollte für eine sehr lange Zeit die aufregendste Szene der Partie bleiben. Außer langen Bällen in die Spitze hatten sowohl Aue als auch Bielefeld wenig in petto. Den Gästen war die Verunsicherung der drei Niederlagen in Serie durchaus anzumerken, Kapital konnte Aue daraus nicht schlagen. Nach dem torlosen [...]

Spieltag 9: FC Erzgebirge Aue vs. Holstein Kiel

Die Joker Iyoha und Nazarov drehen das Spiel Nach den zwei Niederlagen gegen Sandhausen (0:2) und in Paderborn (0:1) hat Aue im Heimspiel gegen am Ende dezimierte Kieler den ersehnten Dreier erkämpft. Zwei Joker sorgten dafür, dass Erzgebirge am Ende den zweiten Heimdreier der Saison eingefahren hat und in der Tabelle nicht weiter nach unten abrutscht. Aues Trainer Daniel Meyer änderte sein Team nach der 0:1-Pleite in Paderborn auf vier Positionen: Breitkreutz, Riese, Rizzuto und Betram ersetzen Tiffert, Herrmann (beide Bank), Hemmerich und Strauß (beide nicht im Kader). Eine Umstellung nahm Kiels Coach Tim Walter gegenüber dem 4:2-Heimsieg über Darmstadt vor: Für Dehm (Gelb-Rot-Sperre) rückte Herrmann auf die rechte Abwehrseite. Spielgestalter Lee (Innenbanddehnung) konnte überraschend doch auflaufen. Einen starken Start legte Aue im heimischen Erzgebirgstadion hin: Bertrams Schuss konnte Kronholm nur mit Mühe über die Latte lenken (4.), ehe Testroet alleine vor dem Holstein-Torwart auftauchte, aber scheiterte (6.). Lee näherte sich auf der Gegenseite an (7.), Kiel übernahm auch in der Folge das Kommando. Allerdings verteidigte die Heimelf konzentriert gegen die spielstarke Walter-Elf, die im Strafraum nicht zum Abschluss kam. Die Partie verlor nach der interessanten Anfangsphase an Fahrt, richtige Torchancen gab es keine. Erzgebirge blieb in der Abwehr kompakt, versuchte nach vorne immer [...]

Spieltag 7: FC Erzgebirge Aue vs. SV Sandhausen

Wooten und Schleusener stoßen den Bock um Sandhausen hat im siebten Anlauf den Bann gebrochen und feiert mit einem 2:0 in Aue verdient den ersten Sieg. Erzgebirge lieferte im ersten Durchgang eine unterirdische Vorstellung ab und war mit dem knappen Rückstand gut bedient. Zwar steigerte sich der FCE nach der Pause, blieb offensiv aber bieder. Ein Konter kurz vor Schluss sorgte schließlich für die Entscheidung. Aues Trainer Daniel Meyer hatte gegenüber dem 2:1 beim MSV Duisburg vier Neue in seiner Startelf: Für Kalig, Kempe, Tiffert und Hochscheidt spielten Härtel, Cacutalua, Wydra und Kvesic. Auch SVS-Coach Kenan Kocak tauschte im Vergleich zum 0:2 gegen den 1. FC Köln viermal Personal aus: Kulovits, Karl, Wooten und Schleusener ersetzten Klingmann, Jansen, Behrens und Guedé. SVS gleich mit klarem Chancenplus Der SVS setzte in Person von Gislason ein schnelles Ausrufezeichen, Männel war auf dem Posten (3.). Aue hatte in der Anfangsphase zwar mehr Ballbesitz, Chancen gab es aber nur für die Gäste durch Wooten (10.) und Schleusener, der nach Ballgewinn gegen Breitkreuz mit einem Pass in die Mitte statt eines Abschlusses die falsche Entscheidung traf (11.). Der Angriffs-Motor der fehlerbehafteten Veilchen stotterte gegen aggressiv anlaufende Kocak-Schützlinge erheblich, der gegnerische Strafraum blieb lange Zeit Niemandsland. Es dauerte bis zur [...]

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