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Flutlichtpremiere zum 1.000 Oberligaspiel

Am 13. Oktober jährte sich die Eröffnung der Flutlichtanlage im heutigen Erzgebirgsstadion zum 30. Mal. Gegner der Premierenpartie am 7. Spieltag der Saison 1989/1990, zugleich das 1.000 Auer Oberligaspiel, war Tabellenführer 1. FC Magdeburg. Bereits kurz nach dem Mittag begann an dem Freitag bei angenehmem Herbst-wetter eine wahre Völkerwanderung in Richtung Otto-Grotewohl-Stadion. Lange vor Spielbeginn um 18.00 Uhr war auf dem Zeller Berg kein Parkplatz mehr auszumachen. Das Ereignis mit Volksfestcharakter lockte 26.000 Zuschauer ins Lößnitztal. Außer dem Jubiläumspunktspiel konnten sie eine Reihe weiterer Attraktionen erleben. Die Teilnehmer des Vorspiels zwischen der Alte-Herren-Mannschaft von Aue und einer Traditionself des Deutschen Fußball-Verbands der DDR wurden mit Oldtimern ins Stadioninnere kutschiert. Wismutidol Holger Erler besorgte das entscheidende 1 : 0 für die Auer Repräsentativauswahl. Im folgenden Hauptspiel waren die Erwartungen riesengroß, der erste Flutlichttreffer blieb aber leider aus. Der Partie Vorletzter gegen Erster fehlte die nötige Würze. Der beherzte 25-Meter-Hinterhaltschuss von Harald Mothes (58.) an den Pfosten wäre ein Tor wert gewesen. In jener Phase in der Mitte der zweiten Halbzeit waren die Gastgeber nahe dran am ersehnten 1 : 0, doch weder Vogel (68.), der freistehend den Ball aus sieben Metern nicht im Kasten versenken konnte, noch Black (71.), der bei einem Kopfball in FCM-Keeper Dirk [...]

Cheftrainer Dirk Schuster: „Man muss immer Ziele haben”

Am 26. August übernahm Dirk Schuster das Cheftraineramt beim FC Erzgebirge. Mit dem 51-Jährigen kam Co-Trainer Sascha Franz (45) nach Aue, beide hatten bereits in Darmstadt und Augsburg zusammengearbeitet. Ihre Verträge laufen bis 2022. Der am 29. Dezember 1967 in Karl-Marx-Stadt geborene Sohn von Oberligaspieler Eberhard Schuster (welcher just in jenem Jahr mit dem FCK DDR-Meister wurde) lernte das Fußball-ABC beim FC Karl-Marx-Stadt. „Du bist in der Fuwo vorn drauf”, riefen seine Freunde 1981, und tatsächlich durfte sich der damals 13-Jährige über sein Foto auf dem Titelblatt der gemeinsamen Sonderausgabe von Fußballwoche und Sportecho freuen. Es zeigt den Jungen im Endspiel der DDR-Kindermeisterschaft, das die Himmelblauen 2:4 gegen Lok Leipzig verloren. „Meine Aufregung war groß und ich hatte damals etliche Hefte gekauft. Nach dem Spiel aber war ich geknickt”, erinnert sich der spätere Profi. Als Junior wurde Dirk mit dem FCK 1986 Republikmeister, mit der Nationalauswahl in Jugoslawien Europameister und im Jahr darauf in Chile WM-Dritter. Wie er das schaffte? „Ich war sehr ehrgeizig und habe sicher auch mehr dafür getan als andere. Weil ich körperlich nicht der Größte war musste ich häufig Wege finden, die nicht im Lehrbuch stehen. Den Nachteil machte ich zum Beispiel durch Schnelligkeit, Cleverness und Antizipieren wett.” Sein Vorbild war [...]

DFB-Pokal Runde 1: Wacker Nordhausen vs. FC Erzgebirge Aue

Dank doppeltem Testroet: Aue siegt nach Rückstand Der FC Erzgebirge Aue gewann mit 4:1 gegen den FSV Wacker 90 Nordhausen und sicherte sich damit den Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals. Der Außenseiter ging früh in Führung und spielte eigentlich auf Augenhöhe. Nach der Pause drehte der FCE das Spiel jedoch und legte noch zwei Treffer drauf. Nordhausens Trainer Heiko Scholz hatte nach dem 8:0-Sieg gegen den Bischofswerdaer FV keinen Grund, Änderungen an seiner Startformation vorzunehmen. Aues Coach Daniel Meyer wechselte im Vergleich zum 3:2-Sieg gegen Wehen Wiesbaden hingegen zweimal: Krüger und Kalig (beide Bank) wurden von Baumgart und Rizzuto ersetzt. Nordhausen führt verdient Der Regionalligist aus Nordhausen wollte sich zu Beginn nicht verstecken. Wacker lief teilweise früh an und lauerte immer wieder auf Ballgewinne, die dann schnell in die Spitze gespielt wurden. Die Hausherren kamen dabei immer wieder zu kleinen Chancen, wie durch Kammlott (4./6.). Die erste richtige Möglichkeit hatte dann auch der Außenseiter - und diese saß gleich: Kammlott kam mit Tempo durch die Mitte und hatte das Auge für Mickels. Der Angreifer brachte das Leder aus 16 Metern im Tor unter (22.). Der FCE intensivierte anschließend seine Offensivbemühungen und glich nach 38 Minuten aus. Baumgart ließ nach Zuspiel von Testroet [...]

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