0%
⚒ since 2004 - für eine ganze Region! - NUR DIE BSG ⚒ DDR-Meister 1956, 1957, 1959  ⚒ FDGB-Pokalsieger 1955 ⚒

Karlsruher SC

Spieltag 13: Karlsruher SC vs. FC Erzgebirge Aue

Hochscheidt trifft und fliegt - KSC stellt Remis-Rekord ein Der Karlsruher SC hat zum siebten Mal in Folge Unentschieden gespielt und damit einen Rekord in der 2. Bundesliga eingestellt. Die Badener drückten in der zweiten Hälfte auf den Sieg, nachdem Aues Torschütze Hochscheidt noch vor dem Seitenwechsel vom Platz geflogen war. Schließlich brachten die Sachsen mit zehn Mann einen Punkt über die Zeit. Zwei Wechsel nahm auch Aues Trainer Dirk Schuster nach dem 1:1 gegen Heidenheim vor - beide in der Offensive: Für Baumgart und Zulechner (beide Bank) stürmten Krüger und Testroet. Krügers Traumpass, Testroets gekonnter Abschluss Eine von Schusters Umstellungen machte sich bereits früh bezahlt: Krüger hob mit einem herausragenden Schnittstellenpass die KSC-Abwehr aus den Angeln und brachte so Hochscheidt ins Spiel. Der Angreifer lief alleine auf Uphoff zu, umspielte den Keeper und brachte den Ball dann aus extrem spitzen Winkel noch gekonnt im Tor unter - die frühe Führung für die Gäste (7.). Uphoff glänzend - Hochscheidt fliegt nach Videobeweis Der KSC bemühte sich im Anschluss und machte das Spiel, kam aber nicht über Halbchancen nach Ecken von Hofmann (11.) und Gordon (16.) hinaus. Stattdessen konnten sich die Badener bei ihrem Keeper bedanken, nicht noch höher hinten zu liegen. Denn die besseren [...]

Relegationshinspiel: Karlsruher SC vs. FC Erzgebirge Aue

Kein Risiko: Nullnummer im Wildpark Das Relegations-Hinspiel zwischen dem Drittliga-Dritten Karlsruhe und dem Zweitliga-16. Aue endete am Freitagabend torlos. Im Wildpark waren beide Mannschaften vor allem auf Sicherheit und defensive Stabilität aus - keine Mannschaft wollte einen Gegentreffer kassieren. Dies ging zu Lasten des Offensivspiels und des Spielniveaus auf dem Rasen. Für das Rückspiel ist somit weiter alles offen. Karlsruhes Coach Alois Schwartz veränderte seine Startelf nach der letzten Drittliga-Parte, der 2:3-Heimniederlage gegen Carl Zeiss Jena, auf vier Positionen: Uphoff, Mehlem, Muslija und Schleusener spielten für Orlishausen, Bülow, Fink und Lorenz (alle Bank). Aues Trainer Hannes Drews tauschte nach dem Skandal-Spiel, der 0:1-Auswärtsniederlage beim SV Darmstadt 98, nur einmal Personal: Kempe gab den Linksverteidiger statt Hertner. Bei Kempes Fallrückzieher fehlt nicht viel Vom lautstarken Publikum im gut gefüllten Wildparkstadion angepeitscht, fand der heimische KSC besser ins Relegations-Hinspiel und entfaltete in den ersten 15 Minuten deutlich mehr Offensivdrang. Dabei agierten die Badener in einem 4-4-2-System. Der FC Erzgebirge verteidigte im 5-2-3 und stellte dank weit aufrückender Außenverteidiger nach Ballgewinn auf ein 3-4-3 um. Eine gewisse Anfangsnervosität konnten die Sachsen nicht abstreiten, konzentrierten sich lange aufs Verteidigen und traten offensiv lange überhaupt nicht in Erscheinung. Das änderte sich nach einer guten Viertelstunde, als Kempe einen Freistoß [...]

Nach oben