Endspurt der Bauleute im neuen Internat des FCE-Nachwuchsleistungszentrums. In diesem Monat werden letzte Maler- und Fliesenlegearbeiten erledigt, auch Elektroanschlüsse- und Internetverbindungen sind zu verlegen. Sobald der Estrich trocken ist, machen die Fußbodenleger ernst und seit dieser Woche werden nun die Zufahrten gebaut. Im Oktober nehmen dann die Außenanlagen Gestalt an, werden die Möbel geliefert und montiert. „Wenn das Wetter keine ganz bösen Kapriolen schlägt, können wir im Spätherbst einziehen”, freut sich Carsten Müller.

Mit wir meint er vor allem die insgesamt 42 Junioren, die in den modernen Zweimannzimmern daheim sein sollen. Jedes verfügt über Sanitärzelle mit Dusche, LAN Anschluss und ist hell und freundlich gestaltet. Zudem gibt es großzügige Büro-, Gemeinschafts- und Beratungsräume. Denn, so der Leiter des Auer Nachwuchsleistungszentrums: „Sport muss Spaß machen. Die Jungs sollen sich wohl fühlen und ihre schulischen Aufgaben optimal lösen. Ich hoffe, das neue Internat kann ein wichtiger Anreiz sein, um Talente auch aus anderen Teilen Deutschlands für Aues Fußballschule zu begeistern.”

Verdienst am Gelingen der 1,8-Millionen-Euro- Investition hat neben dem FC Erzgebirge und der Stadt vor allem der Bauherr, die Auer Wohnungsbaugesellschaft mbH. Verwirklicht wurde der Rohbau durch die Firma Rüdiger-Bau, das Planungsbüro Mike Groß fungiert als Generalplaner und dem Ingenieurbüro Uwe Reißmann obliegt die Bauleitung. Diese und weitere Betriebe aus dem Erzgebirge und Vogtland ziehen hier an einem Strang mit den sportlich Verantwortlichen. Auch dank wöchentlicher Bauberatungen, wo Wünsche des Nutzers FCE einfließen, wird das Vorhaben zügig und in hoher Qualität realisiert. (OS)

Quelle: fc-erzgebirge.de